ISABEL WELLER
VITA
Die Sopranistin Isabel Weller gab in der Spielzeit 2022/23 ihr Debut als Pamina in Die Zauberflöte von W.A.Mozart mit der Dutch National Touring Opera.
In Gian Carlo Menottis Oper Amelia goes to the Ball, verkörperte sie 2020 in einer Hochschulproduktion die Titelrolle der Amelia.
Beim 1. Baden-Württembergischen Opernschultreffen 2019 sang sie die Hauptrolle im Musiktheater Schau Mich An, einer Uraufführung der Hochschule für Musik Freiburg, mit Aufführungen im Wilhelma Theater Stuttgart und im Stadttheater Freiburg.
Regelmäßig ist Isabel Weller in Konzerten und Oratorien als Solistin zu hören.
Sie interpretierte die Sopranpartie in C.Orffs Carmina Burana, W.A. Mozarts Requiem, G. B. Pergolesis Stabat Mater, F. Mendelssoh-Bartholdys Paulus und Lobgesang, sang G. Rossinis Petite Messe solennelle, G. F. Händels Messiah, J. Brahms' Ein deutsches Requiem, L. Berios' Magnificat und das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach.
Im Rahmen der Opernakademie Baden-Baden e.V. sang sie mit dem Philharmonischen Orchester Baden-Baden ein Konzert im dortigen Kurhaus.
Beim 5. Internationalen Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie 2023, gewinnt Isabel Weller den 3. Preis und den Sonderpreis für die beste Interpretation einer Arie.
Im September 2021 erhielt sie den 3. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb Köln (Oper/Operette) und war Solistin beim Preisträgerkonzert mit dem WDR Funkhausorchester unter der Leitung von Enrico Delamboye.
2018 gewann sie den 1. Preis des 24. Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerbs in Kassel.
2021/22 war Isabel Weller Stipendiatin der Lied Akademie des Internationalen Musikfestivals Heidelberger Frühling. Außerdem erhielt sie Stipendien von Yehudi Menuhin Live Music Now Oberrhein e.V., der Fritz-Wunderlich-Stiftung, der Helene-Rosenberg-Stiftung sowie das Deutschlandstipendium.
Isabel Weller studierte Gesang bei Prof. Regina Kabis-Elsner an der Hochschule für Musik Freiburg und schloss dort ihr Masterstudium im Sommer 2021 ab. Zur Vertiefung ihrer Gesangsausbildung studierte sie zusätzlich bei Prof. Christian Elsner an der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Weitere musikalische und künstlerische Impulse erhielt sie in zahlreichen Meisterkursen bei Thomas Hampson, Dorothea Röschmann, Susan Manoff, Christiane Iven, Ulrike Sonntag, Klesie Kelly-Moog, Snezana Stamenkovic, Anne Le Bozec, Pauliina Tukiainen, Hartmut Höll, Christoph Prégardien, Graham Johnson, Gerold Huber, Wolfram Rieger, Ton Koopman, Reinhard Goebel, Matthias Rexroth, Kai Wessel, Natale de Carolis, Burkhard Kehring, Jan Philip-Schulze, Ulrich Eisenlohr und Noelle Turner.

"Isabel Weller als Pamina überzeugte auf ganzer Linie. Ihre Beziehung zu Tamino und Papageno war berührend, und die Liebe, der Schmerz und die Sorge, die sie erlebte, als ihr Geliebter von ihrer bösen Mutter vor Gericht gestellt wurde, waren echt." - bachtrack.com 22.01.23
"Mit ihrem fesselnden Sopranklang füllte Isabel Weller ihre Rolle als Pamina anmutig aus. Ihr Duett mit Papageno („Bei Männern, welche Liebe fühlen“), aber noch mehr ihre Arie „Ach, ich fühl's“ löste begeisterte Reaktionen des Publikums aus." - operamagazine.nl 22.01.23
"Sie spielt eine verspielte, aber auch zerbrechliche Pamina. Und mit ihrer Stimme berührt sie mich tief, wenn sie "Ach, ich fühl's" singt. Wir werden sicher noch mehr davon hören! - sanderboonstra.nl 22.01.23